Machbarkeitsstudie Tram Harleshausen

Anlass

Auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 23.04.2018 wurde die KVG mit einer Machbarkeitsuntersuchung „für den Ausbau des Tramnetzes in Form einer Straßenbahnlinie nach Harleshausen“ beauftragt.

Alternativ sollte die Bedienung der Linie durch andere innovative Großgefäße, wie Elektrobusse oder E-Trams (nicht schienengebunden, Design wie Tram) auf eigener Trasse geprüft werden.

Untersuchungsgegenstand

Gemäß des o. g. StaVo – Beschlusses wurden folgende Aspekte eingehend untersucht:

  • Systemwahl (Tram / radgebundene E-Tram „BRT-System“) / Elektrobus)
  • Technische Machbarkeit (Untersuchung verschiedener System- und Streckenvarianten, techn. Voraussetzungen, Integration in den Straßenraum, Umweltauswirkungen)
  • Trassenvarianten (unter Berücksichtigung der Umweltwirkungen, der städtebaulichen Vorgaben und der verkehrlichen Auswirkungen)
  • Investitionen (Herstellungskosten der Infrastruktur, jährliche Mehrkosten für die KVG unter Berücksichtigung Abschreibung Infrastruktur, Fahrzeugbedarf und sonstigen Investitionen)
  • Jährl. Mehrkosten für die KVG (jährl. Abschreibung der Investitionen bzw. des Eigenanteils an den Investitionen zuzüglich der laufenden Personal- und Betriebskosten)
  • Verkehrliche Auswirkungen (Veränderungen der Verkehrsmittelwahl im Untersuchungskorridor, Nachfragewirkung im ÖPNV)
  • Betriebswirtschaftliche Effekte (Einnahmen, Einsparpotenziale im Busnetz etc. werden den prognostizierten Kosten gegenübergestellt)
  • Förderfähigkeit (Förderung der Investitionskosten durch Bund oder Land im Rahmen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes, des Finanzausgleichsgesetzes und weiterer Förderprogramme zur Förderung des Umweltverbunds bzw. emissionsarmer Fahrzeuge)